Samstag, 17. Mai 2008

Heiliger Bimbam!

Imelda Marcos hortete eine Unmenge von Schuhen, der Transvestit aus Sex and the City hätte enthaltsam gelebt für ein Paar Manolo Blahniks (was da wohl das Product Placement gekostet hat?). Neu ist der Trend im religiösen Bereich: Nachdem der Teufel sich für Schuhwerk von Prada entschieden hatte, hörte man gleiches auch vom Pontifex Maximus Benedikt XVI.. Da war es wohl nur naheliegend, dass man sich in Herne bemühte, die Verbindung Religion und Schuhe auch architektonisch umzusetzen. Mir stellt sich nun noch die Frage, ob man den Glockenturm auf das Schuhgeschäft gebaut hat, das Schuhgeschäft in die Kirche gezogen ist oder ob man das Ensemble gar schon von vornerein so geplant und damit den Trend erst gesetzt hat.

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